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Lösung Wasserstoff


Wasserstoff – das ist das Urknallelement und auch heute noch mit einem Masseanteil von über 70% das häufigste Element im Universum. Aus Wasserstoff entstanden und entstehen alle anderen chemischen Elemente. In den Sternen verwandeln sich jede Sekunde ...

 

... unvorstellbare Mengen von Wasserstoffprotonen in Heliumkerne. Der Motor des Umwandlungsprozesses, auch Wasserstoffbrennen genannt, ist die Kernfusion. Erst durch die weitere Fusion des entstandenen Heliums können dann im zweiten Schritt – dem Heliumbrennen – schwerere Elemente wie Kohlenstoff und Sauerstoff gebildet werden. Weitere Kernfusionen folgen und bringen Magnesium-, Silicium-, Schwefel- bis hin zu Eisenkerne hervor, die letztendlich den Aufbau unseres Planeten bestimmen.

Auch unser gegenwärtiges Leben verdankt sein fortwährendes Dasein dem Wasserstoff. Die sekündlich rund 50 Milliarden Kilowattstunden Sonnenenergie sind das Produkt fusionierender Wasserstoffatome zu schwereren Heliumkernen. In der Masse etwas leichter als das fusionierte Grundelement steht der Rest als Energie zur Verfügung. Auf unserer Erde wird auf Grundlage dieser verfügbaren Sonnenenergie jährlich schätzungsweise rund 200 Milliarden Tonnen Pflanzenmasse aufgebaut. Der Wasserstoff lieferte letztendlich auch die Energie, die heute in Kohle und Erdöl steckt; durch die Fotosynthese der Pflanzen wurde unsere Atmosphäre mit Sauerstoff angereichert – Grundlage für die Entwicklung der Tiere und schließlich des Menschen.

Wenn der gesamte Energiehaushalt des Universums auf Wasserstoff basiert, liegt es nur nahe, dass sich auch der Mensch des Elements Wasserstoff bedient. Unser Traum von der künstlich erzeugten Kernfusion funktioniert – leider – immer noch nur in den Sternen.

 

Technische Realität ist heute immerhin, Wasserstoff als Sekundärenergieträger nutzen zu können. Sekundär bedeutet, dass auf der Erde Wasserstoff primär nicht zur Verfügung steht, er muss unter Energieaufwand erzeugt werden. Das macht jedoch nur insofern Sinn, wenn zur Produktion keine schadstoffemittierenden Rohstoffe verwendet werden. Das wiederum bedeutet, dass bei der Wasserstoffherstellung auf die Nachhaltigkeit geachtet werden muss. Dabei stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.


Aus Wasserstoff Wasserstoff erzeugen!

Das ist die Option des wahrhaftigen Perpetuum Mobile. Die Sonnenenergie, die uns zur Verfügung steht, ist Energie aus Wasserstoff. Nutzen wir diese Energie, lösen wir damit nicht nur alle unsere Energieprobleme, nein, wir substituieren damit auch die schädliche Atomar- und Kohlenstoffwirtschaft. Die Lösung sind solare Großkraftwerke (Strahlungsfallen). Sie fangen die eletromagnetische Teilchenstrahlung der Photonen auf und wandeln diese in elektrische Energie oder nützen die thermische Sonnenleistung, um Strom zu erzeugen.


Hohe solare Wirkungsgrade lassen sich allerdings nur im Sonnengürtel der Erde verwirklichen. Um die solare Energie auch auf kälteren und sonnenärmeren Breitengrade für den Konsum zur Verfügung zu stellen, muss sie transferiert werden. Da dies elektrisch ohne hohe Wirkungsgradverluste nicht möglich ist, wird die solarthermisch erzeugte elektrische Energie in chemische Energie, den Wasserstoff, umgewandelt.

Damit offenbart sich das heiße Thema der kalten Verbrennung.

Anzumerken ist noch, dass sich der zur Wasserstoffproduktion nachhaltige Energiemix nicht nur auf fotovoltaische und solarthermische Anlagen beschränken darf. Wasser-, Wind-, Wellen- und Biomassenkraftwerke und insbesondere die Geothermie müssen als umweltgerechte Energieerzeuger weiter forciert werden. Die Umwandlung in den chemischen Energieträger Wasserstoff erfolgt immer dann, wenn Energie dort, wo sie gebraucht ist, lokal nicht erzeugt werden kann – praktisch als Zwischenspeicher.

Packen wir es endlich an, Energie unendlich zu machen.

 

 


 

 

 

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Wasserstoff wird immer mehr als sinnvoller Energiespeicher erkannt. Elektrische Energieüberschüsse, erzeugt aus erneuerbaren Energien, werden in so genanntes Wind- bzw. Sonnengas umgewandelt. Regenerativ erzeugter Wasserstoff steht dann als chemischer Speicher für Spitzenlastausgleich zur Verfügung.

 

Wir beraten Erzeuger von erneuerbaren Energien hinsichtlich Speicherung von Überschuss-Energie und die finanziellen Vorteile, die sich daraus ergeben! Fragen Sie uns.

 

Marcus Reichenberg

Tel. 0049 (0)881 - 9245 333 - 30

energy[at]glodis.com

 

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